Ab in den Frühling

Weil Änny möglichst nicht mit anderen Hunden toben soll, ziehen wir die letzten Wochen nun alleine unsere Runden.   Die Medikamente schlagen ihr auf´s Gemüt und so trottet sie artig hinter uns her, hört auf jedes kleine Wort und eigentlich sollte ich stolz sein auf dieses liebe Hundemädchen, das wie ein Kaugummi an mir klebt. Aber eigentlich kann ich das gar nicht genießen, denn mein Freukeks ähnelt mehr einem Roboterhund, dessen einziges Glück die nächste Mahlzeit ist. Da tröstet mich auch nicht, dass bei der Gartenarbeit ein einziges Nein reicht, um sie vom Erdbeerpflanzen fressen abzuhalten, sie sich sogar vom Meerschweinchengehege abrufen lässt und sie bei den Spaziergängen absolut zuverlässig hört.  Umso glücklicher bin ich, dass sie gesundheitlich Fortschritte macht, ihr Beinchen wieder benutzt und nur noch etwas über die Pfote rollt, weshalb die Medkamente reduziert werden können. Der Frühling ist einfach zu schön, um ihn zu verschlafen!

Ich liebe mein Trio Infernale, das wirklich prima harmoniert und wir versuchen unsere Wege so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, aber manchmal fehlt mir der Kontakt zu anderen Zweibeinern doch etwas und ich habe mich sogar schon dabei ertappt, mit meiner Bande  den Essensplan der nächsten Tage zu diskutieren.

Da hilft nur eine Verabredung zum Gassigehen !

 

 

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