Tag 12

Es ist Dienstag und wir haben wunderschönes Herbstwetter.  Das findet auch Änny und kann es kaum erwarten endlich Gassi zu gehen.

Wir sind heute spät dran und eigentlich dachte ich nicht bekannte Gesichter zu treffen, aber Buddy und Joy sind auch auf dem Feld und es gibt ein großes Hallo!  Auf Knoten in Leinen habe ich heute keine Lust und da außer uns niemand anderes in der Nähe ist und Änny immer besser auf Rufen reagiert, leine ich sie ab. Jetzt gibt es kein Halten mehr und es wird getobt, als gäbe es kein Morgen. Unser Knopf findet das ziemlich doof, denn sie mag heute nicht mitmachen und leider nimmt niemand darauf Rücksicht. Immer wieder müssen wir Zweibeiner uns schützend vor sie stellen, weil die verrückte Bande nicht schaut, wohin sie rennt. Ich äregere mich, ausgerechnet heute keinen Fotoapparat dabei zu haben, aber wenigstens macht Buddys Frauchen ein paar Fotos mit dem Handy:

Zum Mittagschlaft kippen 3 Hunde ins Koma und das freut mich sehr!

Als wir am frühen Abend noch eine Runde drehen wollen, hat Änny heftige Beißattacken in ihrem Körbchen. Sie ist zwar ansprechbar, schafft es aber nicht aufzustehen. Auch als ich ihr Geschirr in die Hand nehme, was normalerweise sofort zum Aufspringen und Wedeln führt, bleibt sie liegen und es scheint, als würde ihr Körper nicht gehorchen wollen und das scheint ihr Angst zu machen.

Ich gehe zu ihr und nehme sie langsam hoch. Wackelig steht sie da, sie scheint noch nicht ganz bei sich zu sein.  Ich beschließe, sie aus der Situation zu nehmen und wir fahren zum Feld. Dort kommt sie langsam zu sich, läuft auch hinter Viva her und später wird sogar etwas getobt, aber irgendwas ist nicht so wie sonst.

Heute geht es etwas früher ins Bett als sonst. Schlaf dich schön aus, süße Maus!

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